Nach unserer Liesendung – und damit der Premiere von „Anwenderkurs Reloaded“ haben wir nochmal in der Redaktion zusammengesessen. Sendung angucken und Manöverkritik. Und vor allem: Ein paar neue und wirklich wichtige Aspekte auf die man beim Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 mit älteren Rechner unbedingt achten muss, und die wir bisher in der Artikelserie nicht drinnen hatten. Teils weil wir was übersehen haben und teils weil sich die Dinge seit der Serie weiter entwickelt haben. Hier unsere wichtigsten Updates für Euch aus der Sendung…
Um ehrlich zu sein – ich weiß nicht ob Bill Gates den Angriff überhaupt mitbekam. Selbst Theo Lieven sagte mir später in einem unserer persönlichen Gespräche: „Keine Ahnung ob Gates immer alles mitkriegt, was seine Leute so machen und ob er das alles so will…“ Aber die Company merkte den Angriff des damals wichtigsten deutschen Computerhändler schon. Und wehrte sich auch. Wollte Bill Gates immer alles, was in seinem Unternehmen passierte. Plante er alles? War er immer das strategische Mastermind? Ich finde, das ist eine gute Frage – die sich im Positiven wie im Negativen aus meiner Sicht – durch die MS-Geschichte in Deutschland und vermutlich auch weltweit zieht. Eine Frage die unser aller Verhältnis zur „Gates-Company“ stark prägen sollte. Und aktuell prägt. Auch zum 50igsten von Microsoft. Und zum 40iger von Windows.
In diesem Interview nimmt uns ein Commodore-Insider mit auf eine Tour hinter die Kulissen, die einen manchmal sprachlos macht. Er war ein junger Buchhalter in den wilden 80ern bei einem der spannendsten Computerunternehmen der Welt. Commodore. Er liebt die Produkte, bewundert die Technik – und dann entdeckte er, dass eine simple Plastikplatte mit ein paar Löchern plötzlich 2000 Mark kostet statt 800 wie ihre Vorgänger. Mit ansonsten genau der gleichen Funktion. Was würdet ihr tun? Guido Mette musste eine Entscheidung treffen. Seine Geschichte zeigt die andere Seite der Goldgräberzeit, als alle Computer-Pionier sein wollten und manchmal vergaßen, dass auch bei den coolsten Tech-Firmen Grundregeln gelten sollten. Eine wilde Geschichte, die so in der Form nicht nur bei Commodore passierte. Es waren die wilden Jahre. Kommt einfach mal mit…
Er ist der Mann, der den Amiga professionell machen wollte – und zum Beispiel an 25.000 DM scheiterte. Denn als Peter Keshishian bei Commodore die Vision „Amiga Professionell“ verfolgte, hatte er vieles bereits vorbereitet: Lotus 1-2-3 sollte portiert werden – damit Amiga im Büro eine Chancen haben sollt. Bertelsmann wollte Content liefern, damit man mit CDTV die richtigen Inhalte für die „Wohnzimmer-Nutzung“ anbieten konnte. Doch dann sagte Commodore zu allem Nein. Eine Geschichte über verpasste Chancen und die ewige Frage: Was wäre gewesen, wenn…? Aus der Sicht desjenigen, der damals dafür verantwortlich war und vielleicht die Zukunft des Amiga hätte ändern können.
In den ersten Teilen dieser Serie haben wir uns ausführlich damit beschäftigt, welche Optionen es gibt, weil am 14. Oktober 2025 der Support für Windows 10 endete. Windows 11 upgraden? Neuen PC kaufen? Linux ausprobieren? Wir haben viele Wege durchgespielt, die wichtigsten Vor- und Nachteile abgewogen, allerlei Stolpersteine dokumentiert. Und dann – buchstäblich in letzter Minute – kommt Microsoft um die Ecke und wirft uns einen Rettungsring zu, mit dem keiner gerechnet hat: Extended Security Updates (ESU) für Privatnutzer. Und für uns im Europäischen Wirtschaftsraum sogar komplett kostenlos. Ihr könnt euch vorstellen, was bei uns in der Digisaurier-Redaktion los war, oder?
Zehn Jahre ist es her, dass Markus Tillmann die erste Amiga-Veranstaltung aus der Taufe hob. Damals wusste niemand, ob sich überhaupt jemand für den „totgesagten“ Computer interessiert. Heute ist die Amiga 40 das größte Amiga Retro-Event weltweit – und wir haben mit dem Mann gesprochen, der sich um alles kümmert. Oder wie wir sagen dazu: Er kann Flöhe hüten im Profi-Modus.
Ohne WLAN ist das Internet nur wenig. Denn 90% der deutschen Internethaushalte verbinden ihre Geräte drahtlos mit dem Internet. Im Durchschnitt nutzen drei Personen pro Haushalt das WLAN-Netzwerk. Sagt eine Studie des Branchenverbands Bitkom. Und mehr als 50% der Geräte sind mittlerweile via WLAN online. Diese Zahlen gelten übrigens sowohl für die private Nutzung daheim, wie auch für die in Firmen – in diesem Fall allerdings in den USA. Okay – man muss nicht jede Studie glauben, die so veröffentlicht wird. Aber jeder von uns merkt es selbst: Ohne WLAN ist man ziemlich aufgeschmissen. Wie schaffen wir also, dass es funktioniert? Zum Beispiel mit unserer neuen WLAN-Serie…
Zwischen Teppichboden-Chef-Etage und Braunschweiger Entwickler-Chaos: Wenn Gerald Lang über seine Zeit bei Commodore erzählt, wird schnell klar: Hier sprechen nicht nur 30 Jahre IT-Erfahrung, sondern hier erzählt jemand, der die goldenen und chaotischen Jahre des Amiga hautnah miterlebt hat. Bei unserem Gespräch für die Amiga-Talks verriet er Geschichten, die zeigen, warum Commodore trotz genialer Technik scheiterte. Und es wird klar – es waren ganz oft Kleinigkeiten, die die Marke ins Stolpern brachten. Aber lest selbst.